Fassadenschutz / Farben

Witterungseinflüsse und der daraus resultierende Feuchtigkeitseintritt in den Untergrund führen zu Schädigungen in der Fassade. Zum Schutz solcher Fassaden aus mineralischen Baustoffen werden Imprägnierungen eingesetzt, nach denen die Oberfläche wasserabweisend ist. Diese Hydrophobierungsmittel dringen tief ein und trocknen rückstandslos aus, um die Optik der Fassade durch die Imprägnierung nicht zu beeinträchtigen.

Fassadenschutz für mineralische Baustoffe
 

  1 Oberflächenschutz
  KÖSTER Fassadencreme 5l
  KÖSTER Fassadencreme 15l
  KÖSTER Siloxan

  2 Reiniger
 
KÖSTER Fassadenreiniger-Creme

 

 

Die Fassadenschutzsysteme von KÖSTER sorgen dafür, dass Wasser (Regen, Spritz-, Tau- und Kondenswasser) nicht in das Mauerwerk oder den Beton eindringen kann, gleichzeitig aber Wasserdampf aus der Fassade austreten kann. Damit werden Feuchtigkeitsschäden an Fassaden langfristig vermieden.

Mit Hilfe der KÖSTER Fassadenreiniger-Creme werden Ablagerungen und Ausblühungen an mineralischen Untergründen, wie z. B. Fassaden, Klinkerflächen, Gehwegplatten, Pflastersteinen und Natursteinen entfernt. Das Material wird mit dem Pinsel oder der Rolle aufgetragen. Nach der Einwirkzeit wird das Material einfach mit viel Wasser abgespült bzw. abgebürstet.

Die KÖSTER Fassadencreme ist eine lösungsmittelfreie, cremeförmige Imprägnierung. Sie wird dünn mit der Rolle oder dem Pinsel aufgetragen und dringt in die Oberfläche der Fassade ein.

KÖSTER Siloxan ist dagegen flüssig und wird in der Regel mit dem Pinsel aufbracht oder gespritzt.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

Zum Schutz vor Algen und Moosen kann auch KEFA Therm Exterieur Fassadenfarbe als Farbanstrich aufgetragen werden, ein besonderer physikalischer Schutz aufgrund der Porenstruktur.

 

 

Schutz von Betonoberflächen auf Brücken und in wässrigen Umgebungen
 

  1 Oberflächenschutz
  KÖSTER Iperlan

Die Hydrophobierung von Bauwerken ist ein wichtiger Faktor, um diese vor Beschädigungen zu schützen und damit ihre Lebensdauer zu erhöhen. Korrosive Verunreinigungen und Salze gelangen in die Strukturen und dringen in das Bauwerk ein. Mit einer Hydrophobierung werden die Bauwerke durch die Begrenzung der Wasseraufnahme vor Korrosionsschäden geschützt.

KÖSTER Iperlan ist eine hochwirksame Hydrophobierung für Beton im Hoch- und Tiefbau wie z.B. im Brückenkopfbereich, an Stützwänden, Balken etc., sowie allen der Witterung ausgesetzten Betonflächen. KÖSTER Iperlan dient zur Hydrophobierung von Betonflächen, um das Eindringen von betonschädlichen Stoffen, z. B. Chloriden oder anderen wässrigen Medien zu vermeiden. Das Material dringt durch seine Konsistenz und Wirkstoffkombination besonders tief in die Betonstruktur ein, unterstützt somit den Bewehrungsschutz und gewährleistet eine lange Einwirkdauer auf den Beton. Das Material entspricht den Vorgaben der RiLi-SIB des DAfStB für die Verwendung als OS-1 System und der ZTV-ING der BASt als OS-A System. Das Produkt ist zudem von der finnischen Straßenbaubehörde zugelassen.

Der Untergrund muss trocken, frei von losen oder trennenden Bestandteilen sowie öl- und fettfrei sein. Neuer Beton sollte vor Auftrag mind. 28 Tage alt sein und kann z.B. durch Hochdruckwasserstrahlen oder Bürsten vorbereitet werden.

Das Material kann gespritzt oder mit dem Pinsel aufgetragen werden. Bei der Spritzapplikation ist mit einem geringen Sprühdruck zu arbeiten um den Spürühnebel möglichst gering zu halten.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

 

 



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