Kelleraußenabdichtungen mit kaltselbstklebenden Dichtungsbahnen
Legende:
1 Fugenabdichtung: KÖSTER Quellfugenband
2 Vorbereitung Wand-Sohlen-Anschluss: KÖSTER NB 1 grau mit NB 1 Flex
3 Dichtungskehle: KÖSTER Sperrmörtel-Fix quellfähig
4 Voranstrich: KÖSTER KBE-Flüssigfolie, KÖSTER Bitumen-Voranstrich
5 Flächenabdichtung: KÖSTER KSK SY 15
6 Schutz der Flächenabdichtung: KÖSTER Schutz-und Drainagebahn 3-250 oder 3-400
7 Abdichtung der Dichtungsbahn: KÖSTER KBE-Flüssigfolie
Eine schnelle, saubere und einfache Abdichtung: Die Kelleraußenabdichtung mit den kaltselbstklebenden KÖSTER KSK Dichtungsbahnen. Sie sind ohne Trocknungszeiten sofort wasserdicht und ermöglichen eine einfache Kontrolle des Verbrauchs.
Auf den sauberen und tragfähigen Untergrund wird ein Voranstrich aus KÖSTER KBE-Flüssigfolie aufgebracht. Bei kälteren Temperaturen wird KÖSTER Bitumen-Voranstrich verwendet.
Rohrdurchführungen und andere Detailpunkte werden mit speziellen Zuschnitten aus der KÖSTER KSK Dichtungsbahn abgedichtet.
In Bereichen, in denen rückseitige Feuchtigkeit zu erwarten sind, wie z. B. dem Wand-Sohlen-Anschluss erfolgt eine zusätzliche Untergrundvorbereitung mit KÖSTER NB 1 grau, angemischt mit KÖSTER NB 1 Flex. Zur Vermeidung von Spannungen in der Abdichtung werden die Kehlen des Wand-Sohlen-Anschlusses vorab mit KÖSTER Sperrmörtel-Fix quellfähig ausgerundet.
Die eigentliche Flächenabdichtung erfolgt in der Regel mit KÖSTER KSK SY 15. Sie wird faltenfrei auf den Untergrund aufgeklebt. Die Bahnen werden jeweils 10 cm überlappend verarbeitet. Ecken und Anschlüsse werden nach Angaben auf der Verpackung und den technischen Merkblättern erstellt und jeweils mit KÖSTER KBE-Flüssigfolie abgespachtelt. Die Bahnen werden auf vertikalen Flächen oben und unten mechanisch befestigt und mit KÖSTER KBE-Flüssigfolie abgespachtelt. Der obere Abschluss wird, wenn Putzlagen folgen, mit dem überputzbaren KÖSTER Fixband-Vlies gegen Hinterläufigkeit gesichert.
Vor dem Wiederverfüllen wird die Abdichtungslage mit der KÖSTER Schutz- und Drainagebahn 3-250 oder 3-400 (je nach Anwendungsfall) geschützt.
Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.