Kelleraußenabdichtungen mit mineralischen Abdichtungssystemen

Legende:
1 Voranstrich: KÖSTER Polysil TG 500
2 Abdichtung Rohrdurchführung: KÖSTER KB-Flex 200
3 Abdichtung Wand/Sohle: KÖSTER NB 1 grau mit NB 1 Flex
4 Dichtungskehle: KÖSTER Sperrmörtel-Fix quellfähig
5 Flächenabdichtung: KÖSTER NB 4000
6 Verstärkung: KÖSTER Armierungsgewebe
7 Schutz der Flächenabdichtung: KÖSTER Schutz-und Drainagebahn 3-250 oder 3-400

Mineralische Dichtungsschlämmen sind besonders widerstandsfähige Abdichtungssysteme mit extrem guter Haftung auf mineralischen Untergründen. Sie sind unempfindlich gegenüber feuchten Untergründen und werden zu einem integralen Bestandteil des Bauteils. Mineralische Dichtungsschlämmen sind pastös und ermöglichen eine nahtlose Abdichtung. Sie sind einfach und sicher zu verarbeiten und können sowohl als starre wie auch als flexible, rissüberbrückende Beschichtungen eingesetzt werden.

Auf den sauberen und tragfähigen Untergrund wird KÖSTER Polysil TG 500 aufgebracht. KÖSTER Polysil TG 500 härtet den mineralischen Untergrund und vorhandene Salze werden gebunden. Rohrdurchführungen werden mit KÖSTER KB-Flex 200 abgedichtet und anschließend mit der jeweiligen Dickbeschichtung überarbeitet. Je nach Wassereinwirkungsklasse sind auch Flanschkonstruktionen zu verwenden.

Die Flächenabdichtung erfolgt standardmäßig mit KÖSTER NB 4000 in zwei Abdichtungslagen. In rissgefährdeten Bereichen, auf alten Bitumenanstrichen oder -beschichtungen, im Übergang von Kehlen und bei der Abdichtung in Anlehnung an die DIN 18533 ist das KÖSTER Armierungsgewebe mittig einzubetten.

In Bereichen, in denen rückseitige Feuchtigkeit zu erwarten sind, wie z. B. dem Wand-Sohlen-Anschluss erfolgt eine zusätzliche Untergrundvorbereitung mit KÖSTER NB 1 grau, angemischt mit KÖSTER NB 1 Flex. Zur Vermeidung von Spannungen in der elastischen Abdichtung werden die Kehlen des Wand-/Bodenanschlusses vorab mit KÖSTER Sperrmörtel-Fix quellfähig ausgerundet.

Vor dem Wiederverfüllen wird die Abdichtungslage mit der KÖSTER Schutz- und Drainagebahn 3-400 geschützt.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

 



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