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Korrosionsschutz auf Beton



Der Korrosionsschutz auf Beton wird standardmäßig mit einer Systembeschichtung aus einer Lage KÖSTER LF-BM und KÖSTER PS Flex im Streich oder Rollverfahren ausgeführt. Das System ist rissüberbrückend.

Alternativen: Bei geringen Belastungsgraden, wenn keine Rissüberbrückung erforderlich ist, erfolgt die Beschichtung ausschließlich mit zwei Lagen KÖSTER LF-BM.

Im Falle besonders hoher korrosiver Belastung (z. B. durch Unterschreiten des Säuretaupunktes) wird die Korrosionsschutzbeschichtung ausschließlich mit zwei Lagen KÖSTER VE ausgeführt. KÖSTER VE eignet sich darüber hinaus auch zum Abspachteln von Kanten, Löchern oder z.B. Schrauben vor der Beschichtung mit KÖSTER LF-BM.

Als Untergrundvorbereitung wird der Beton mittels Sandstrahlen, Fräsen oder Kugelstrahlen abtragend gereinigt, bis ein tragfähiger Untergrund für eine nachfolgende Beschichtung sichergestellt ist.

Als Betonersatz zur Reprofilierung von größeren Flächen wird KÖSTER Reparaturmörtel R4 verwendet. Als Schnellbindersystem kann KÖSTER Reparaturmörtel NC eingesetzt werden. KÖSTER Reparaturmörtel R4 wird auf die vorbereitete, tragfähige Betonoberfläche aufgetragen, welche frei von trennenden Substanzen sein muss. Armierungsstahl wird vorher entrostet und als Korrosionsschutz und Haftbrücke wird KÖSTER Z1/Z2 aufgetragen.

Auf sehr rauen und stark saugenden Untergründen wird als Untergrundvorbereitung KÖSTER NB 1 grau aufgetragen.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.

Korrosionsschutz auf Beton erfordert Erfahrung und sollte im Einzelfall analysiert werden. Fragen Sie unsere technischen Berater, die Ihnen gerne helfen.



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