Pfahlkopfabdichtung mit kaltselbstklebenden Dichtungsbahnen

Legende:
1 Reprofilierung: KÖSTER Reparaturmörtel R4, KÖSTER Sperrmörtel
2 Pfahlkopfabdichtung: KÖSTER NB 1 grau
3 Korrosionsschutz: KÖSTER Rostschutz Z 1
4 Korrosionsschutz: KÖSTER Rostschutz Z 2
5 Voranstrich: KÖSTER KBE-Flüssigfolie
6 Flächenabdichtung: KÖSTER KSK SY 15

 

Betonbauwerke mit Pfahlgründungen haben oft Bereiche mit späteren Feuchtigkeitsschäden. Wasser dringt über die Arbeitsfugen oder entlang der Armierungsstähle ein. Deren Abdichtung ist deshalb besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Sie muss druckfest genug sein, um den statischen Belastungen standhalten zu können und muss sich gleichzeitig sehr gut an die Flächenabdichtung anschließen lassen.

Zunächst werden alle nicht tragenden Bestandteile und trennende Substanzen wie z. B. Bindemittelanreicherungen vom Pfahlkopf entfernt. Der Pfahlkopf wird dann mit KÖSTER Sperrmörtel oder KÖSTER Reparaturmörtel R4 reprofiliert. Dabei ist zu den Seiten hin eine Hohlkehle auszubilden. Die Abdichtung des Pfahlkopfes erfolgt mit KÖSTER NB 1 grau.

Mineralischer Korrosionsschutz für den Bewehrungsstahl erfolgt mit einer ersten Schicht aus der polymermodifizierten Spezialschlämme KÖSTER Z 1 und eine zweite Lage KÖSTER Z 2. KÖSTER Z 2 ist rot pigmentiert und lässt eine visuelle Kontrolle der Anwendung zu.

Die Flächenabdichtung erfolgt mit der KÖSTER KSK SY 15 nach erfolgter Grundierung mit der KÖSTER KBE-Flüssigfolie. Die Abdichtung ist bei den Nachfolgearbeiten vor mechanischer Beschädigung zu schützen.

Es gelten jeweils die Angaben in den technischen Merkblättern.



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